Ein Scheitern dieser Bund-Länder-Runde war keine Option - darin waren sich alle Teilnehmer einig. Trotz einiger Fortschritte war die Stimmung bei dem Treffen gedrückt - auch, weil ein Verstoß aus dem Kanzleramt das Ergebnis beinahe torpediert hatte. Von Moritz Rödle.
Seit Tagen blockieren Bolsonaro-Anhänger aus Protest gegen die Wahlniederlage Straßen und Autobahnen. Mit einer besonderen Form von Ordnungskräften hatten sie dabei wohl nicht gerechnet.
Washington schaltet sich in den Streit über den Einstieg der chinesischen Reederei Cosco im Hamburger Hafen ein. Es sei wichtig, dass der Staatskonzern keine Mitspracherechte erhalten habe, hieß es aus dem US-Außenministerium.
Für die neue Grundsteuer haben Immobilieneigentümer nun mehr Zeit, doch die Probleme bleiben. Steuerberater Oliver Hagen rät, vorsorglich Einspruch einzulegen.
Der Krieg hat die Menschen im Norden Äthiopiens zermürbt - Hunderttausende sind getötet worden. Ein Waffenstillstand zwischen der Zentralregierung und den Tigray-Rebellen soll das Leid beenden. Doch kann der zum Frieden führen?
In Kriegszeiten den Humor nicht verlieren – das ukrainische Verteidigungsministerium zeigt, wie es geht: In ihrer neuesten Videobotschaft verquicken sie einen deutschen Kult-Werbespot mit der Bitte nach Waffenlieferungen.
Müll in der Natur ist nicht nur ein Umweltproblem, sondern ein finanzielles: Bisher müssen die Kommunen die Entsorgung allein bezahlen. Das soll sich ändern.
Der Deutsche Fußball-Bund kommt nicht zur Ruhe. Die Finanzbehörden werfen dem weltweit größten Sportverband Steuerhinterziehung vor. Es droht die Aberkennung der Gemeinnützigkeit - und eine zweistellige Millionennachzahlung.
In Brasilien gehen die Proteste der Bolsonaro-Anhänger nach der Wahlniederlage des amtierenden Präsidenten weiter. Gegen Hunderte ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Metertiefe Krater und ein Trümmerfeld am Meeresgrund: Eine Untersuchung der Betreibergesellschaft offenbart erstmals das ganze Ausmaß der Schäden an der Gaspipeline Nord Stream 1. Sie ist demnach auf 250 Länge zerstört.
Kamala Harris findet: Schon die Anwesenheit Irans diskreditiere die Arbeit der Uno-Frauenrechtskommission. Für ein solch brutales Regime sei kein Platz in einem Gremium, so die US-Vizepräsidentin.